Mittwoch, 6. Februar 2008

Die Flyer unters Volk bringen

Die Überschrift ist eigentlich irreführend. Unters Volk wollen wir die Flyer gar nicht bringen. Der größte Teil des Volkes interessiert sich nämlich nicht für's systemische Arbeiten und kann schon mit dem Begriff nichts anfangen. 3000 Stück wären für's Volk wohl auch zu wenig.

Also: Wie machen wir das mit den Flyern?
Als Transportmittel unserer Angebote sollen sie zu Menschen gelangen, die unsere Angebote interessieren und nutzen könnten. Dabei können sie einerseits als Türöffner und andererseits als Verstärker oder Kristallisationspunkt wirken.

Nur in den seltensten Fällen entscheiden sich Menschen direkt beim ersten Kontakt für ein Angebot. In der Regel sind 5-7 Kontakte nötig, um Vertrauen aufzubauen und eine Entscheidung herbeizuführen.

Unser Flyer ist in der Regel ein Kontakt. Die Internetseite vielleicht ein zweiter.
Wenn wir die Flyer nun durch teure Mailing-Aktionen an Firmen und Institutionen zu Menschen geben, die noch nie etwas mit uns zu tun hatten, können wir vielleicht viele erste und zweite Kontakte herbeiführen. Bis unsere Angebote genutzt werden, wird aber noch viel Zeit vergehen. - Zeit, die wir nicht verstreichen lassen wollen.

Was heißt das: Wir geben die Flyer zuallererst an Menschen, die uns schon kennen - an Teilnehmer der Workshops aller unserer Referenten, an Kunden und Freunde des jipz und an Kollegen - also an Menschen, die mit unserem Thema bekannt oder vertraut sind und auch uns selbst, als Personen, schon kennen. - Natürlich werden wir dort unsere Flyer nicht heimlich auf den Tisch legen, sondern aktiv auf potentielle Interessenten zugehen und auf konkrete, für die Betreffenden passende, Angebote hinweisen.

Die Transportmittel unserer Angebote sind doch keine Streuartikel wie Luftballons oder Kugelschreiber! :-)

Als Prinzip könnte man formulieren:
"Kein Flyer wird irgendwo anonym abgelegt. - Jeder Flyer wird persönlich übergeben."

Mal sehen, wie es ausgeht...

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