Montag, 7. Januar 2008

Es nimmt Form an - April 2007

Bis zur Vereins-Klausurtagung im April 2007 wurde das Bild schärfer und schärfer:

Schon allein der festhaltetherapeutische Zweig des jipz würde durch die Weiterbildungen und die zukünftige Zusammenarbeit mit den Absolventen wachsen.

Die systemische Kompetenz im Verein drängt dazu, auch äußerlich wahrgenommen zu werden.

Ein Wachstum in die Tiefe und gleichzeitig in die Breite, zumindest in der äußerlichen Wahrnehmung, brächte eher einen Bauchladen hervor anstatt einer Bündelung von Kompetenz.

Obwohl in unserer eigentlichen Arbeit gut miteinander kombinierbar, wurden körperorientierte Methoden und Systemisches von den Klienten und Kunden eher als sehr verschiedene Ansätze wahrgenommen. (Wahrscheinlich weniger durch die Methoden selbst, als eher durch die Deutungsrahmen. Wir entdeckten dabei Assoziationsketten, wie: Festhaltetherapie und Emotionalarbeit - warm - herzlich - sehr persönlich; Systemisch - kühl - durchdacht - distanziert)

Nachdem auch die meisten Vereinsmitglieder klar benennen konnten, welcher Richtung sie sich eher zuordnen würden, wurde das Bild klarer:
Wir würden das jipz mit noch klareren Konturen positionieren als Familienbildungszentrum mit körperorientierten Methoden für die persönliche Weiterentwicklung und Kompetenzzentrum für Festhaltetherapie.

Parallel dazu sollten die Kompetenzen in der Systemischen Arbeit mit den Angeboten für die berufliche Weiterentwicklung Platz finden in einem neuen Institut mit dem Arbeitstitel DISA und vermehrt werden um die Kompetenzen weiterer systemisch orientierter Referenten sowie Weiterbildungsangeboten in gesellschaftlichen Bereichen außerhalb des Sozialbereiches, die zur Stärkung von Familien beitragen können.

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